Gestern Abend hat Rapalje im Limit gespielt. Die Kollegen, die sonst kein Anlass davon abhalten kann, sich aus dem Limit herauszubewegen, zogen es diesmal allerdings vor, woanders dem Suff nachzugehen. Und auch alle möglichen anderen Bekannten, die eigentlich kommen wollten, taten dann lieber andere Dinge. Die Flachpfeife Fokksototh wollte zum Beispiel lieber „gammeln“. (Herzlichen Glückwunsch im übrigen).
Im Limit traf ich dann glücklicherweise Hannes Freundin Angelika und Anhang. Das war gut, denn ein Großteil des anderen Volkes war etwas sonderbar. Keltische Folkmusik zieht nämlich viele Gestalten an. Meistens schwarz gekleidet, wenn nicht, dann in Schnürhemden und sowat aal. D’Artangnan-Bart darf nicht fehlen, ebenso die lange Mähne.
Oder Milchbubigesichter, klassische Rollenspieler. Aber das war mir dann doch alles egal, denn die Band war sehr gut. Nur das eine Mädel, das die ganze Zeit vor mir getanzt hat, die ging mir ganz elendig auf den Sack. Die war nämlich IMMER neben dem Takt. IMMER! Das nervt ungemein.
Termos Taten
[…] Gestern war wieder die friesische Folknacht. Zum ersten Mal, seitdem ich dabei bin, musste das Ganze kurzfristig wegen Pisswetters vom Haneburghof ins Zollhaus verlagert werden. Außerdem fehlte bei Rapalje das Mädchen, das immer neben dem Takt tanzt, die “kleine Sekretärin“. […]